heute ein ausschnitt aus meiner sammlung von motorrad-bildern. der hintergrund: öv in dem sinne, wie wir das kennen, gibt es in kamerun nicht. auf dem land und für kürzere strecken reist man in share taxis (pws, die vollgestopft werden bis zum bersten und erst dann losfahren), oder per töff. letztere werden hier okadas genannt, "kommerziell genutztes motorrad", gemäss wikipedia ein nigerianischer begriff, der sich ursprünglich auf eine lokale airline bezieht. der vorteil für die touristin ist, dass das motorrad sofort abfahrbereit ist und fotostopps jederzeit möglich sind. suva-konform ist die sache eher nicht; helm, feste schuhe und kleider wohl empfehlenswert. hin und wieder sieht man motorräder mit bis zu vier passagieren plus fahrer. ein blickfang sind die gefährte auch, wenn niemand draufsitzt: die gesamte künstlerische kreativität kameruns scheint sich hier zu entladen. seht selbst.
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