vor gut zwei wochen bin ich nun also in douala, kamerun, angekommen. die eingewöhnung läuft soweit gut, da ich täglich kontakt mit anderen europäern habe ist die umstellung aber bisher nicht so wirklich vollständig, glaube ich.
schon in zürich traf ich meine neuen arbeitgeber, eine deutsche familie. in ihrem windschatten reiste sich überaus bequem und sorgenfrei. nach zwei nächten in douala fuhren wir weiter in ein dorf mitten im regenwald, meinem neuen wohnort - wieder musste ich mich um nichts kümmern, yeah!
jetzt arbeite ich als hauslehrerin für zwei primarschüler und gebe nebenher am örtlichen college mathe. sind zwei ziemlich unterschiedliche tätigkeiten, wenn man die anzahl und alter der sus und die lehrmittel vergleicht, macht aber viel spass. nachmittags besuchen mich die zwei deutschen schüler oft und wir machen schlamm-wanderungen, spielen verstecken oder - seit neuestem sehr populär - malen schlümpfe. die eltern der kinder arbeiten im spital hier, und wenn sie ihre kids nach der arbeit abholen, geniesse ich die umgebung. auch an den wochenenden war ich zu fuss im regenwald unterwegs. es ist unglaublich schön.
unten meine ersten fotos meiner ersten wanderung der hauptstrasse entlang, zuerst unmittelbar ausserhalb des dorfes, dann richtung dorfzentrum aufgenommen. ganz zuunterst mein zuhause, mein zimmer liegt hinter der geöffneten tür halbrechts.
cheers! regula
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